ANTON BRUCKNER; STREICHQUINTETT in F-Dur ZUM 200. GEBURTSTAG

WOLFGANG AMADEUS MOZART, STREICHQUINTETT in C-Dur KV 515

Das Kammerensemble M. A. Mozart, unter der Leitung von Erntraud Passin, überzeugt durch herausragende künstlerische Qualität und musikalische Vielfalt. Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner im Jahr 2024 wird das Ensemble bei seinem Konzert in der Pfarrkirche St. Gilgen Streichquintette von Bruckner sowie von Wolfgang Amadeus Mozart zum Besten geben.

Manuel Dörsch | Viola

Erntraud Passin | Violine

Lilli Schneider | Viola

Gabriele Stiehler | Violine

Tillmann Stiehler | Violoncello

Manuel Friedrich Dörsch, geboren in Salzburg, studierte am Mozarteum in Salzburg und an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Predag Katanic. Er besuchte Meisterkurse bei Lynn Blakeslee, Kurt Sassmannshaus, Pierre Amoyal, Gunter Teuffel, Hariolf Schlichtig, Antoine Tamestit und Thomas Riebl. Manuel Dörsch ist Preisträger des Akademiepreis 2016 des Moritzburg Festivals und Absolvent der Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie. Nach Zeitverträgen im Gewandhausorchester und dem Bayerischen Staatsorchester/Bayerische Staatsoper ist Manuel Dörsch seit Jänner 2020 im Mozarteumorchester Salzburg engagiert.

Erntraud Passin, geboren in St.Gilgen, studierte Violine am Mozarteum Salzburg bei Prof. F. Samohyl und war in dieser Zeit Mitglied der Camerata Academica Salzburg.

Anschließend setzte sie ihr Studium bei Prof. M. Rostal an der Hochschule für Musik Köln fort, das Konzertexamen schloss sie 1975 mit Auszeichnung ab. 1975 wurde sie beim RSO Berlin – dem heutigen Deutschen Sinfonie Orchester – engagiert und war zugleich Mitglied der RIAS Sinfonietta.

Sie wirkt bei zahlreichen Kammermusik Projekten mit und ist als Pädagogin bei Kammermusik Seminaren tätig.

Lilli Schneider ist 1998 in Salzburg geboren. Seit ihrem fünften Lebensjahr war sie Schülerin an der Landesmusikschule Mondsee im Unterrichtsfach Violine bei Erntraud Passin. Sie ist mehrfache Preisträgerin des „Prima la Musica“ Bundeswettbewerbs und wirkte bereits mehrfach bei Orchester– und Ensembleprojekten, wie dem Landesjugendorchester, der Upper Austrian Sinfonietta und dem Mozarteumorchester mit. Ab 2012 bekam sie Unterricht am Pre-College der Universität Mozarteum in der Klasse Wonji Ozim. Im Wintersemester 2017 begann sie zusätzlich ein Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien, in der sie sich im Masterstudium befindet.

Gabriele Stiehler studierte bei Urs Stiehler am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Weitere geigerische und musikalische Anregungen erfuhr sie durch Denes Zsigmondy und Ilan Gronich, sowie in der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestival unter Leitung von Leonard Bernstein und Sergiu Celibidache.

Sie konzertierte mit verschiedenen Ensembles in Europa, USA, Australien, Neuseeland und China. Seit 1994 widmet sie ihr künstlerisches Engagement vornehmlich der Kammermusik, u.a. als Geigerin des Streichseptett Heiligenberg, des Dianthus-Klaviertrios und des Trio Passione. Ihre reichhaltigen Erfahrungen gibt sie seit vielen Jahren u.a. als Dozentin bei Kammermusikkursen weiter.

Tilmann Stiehler studierte bei Prof. Helmar Stiehler (München) und während des künstlerischen Aufbaustudiums bei Prof. Rudolf Gleissner (Stuttgart). Die Zusammenarbeit und Begegnung mit namhaften Musikern wie Sergiu Celibidache, Martin Ostertag, Christoph Poppen, Franz Beyer und Eberhard Feltz prägten seinen Werdegang.

Zu seinem Schaffensbereich gehören Kammerkonzerte in verschiedenen Besetzungen. Solistische Auftritte, verschiedene CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen ergänzen diese Konzerttätigkeit, die ihn in viele Länder Europas, nach Peru und China führte. In pädagogischer Arbeit vermittelt er die reichhaltigen Erfahrungen aus diesem Schaffen. Er ist regelmäßig als Juror bei den Landes- und Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“ tätig. Seit

2008 leitet Tilmann Stiehler das Erlanger Musikinstitut.

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